Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga bundesliga

22. Februar 2015    Landesleistungszentrum Niedersachsen,

                              Wilkenburger Straße, Hannover

Wahrscheinlich wird es nicht so schnell wieder so einfach in die 2. Bundesliga der Luftgewehr-Schützen aufzusteigen. Gleich vier Mannschaften hatten nach der Aufstockung der 1. Bundesliga auf 12 Mannschaften die Chance, es in die zweithöchste Wettkampfklasse des Deutschen Schützenbundes zu schaffen. Dennoch hingen die Trauben für die Luftgewehrschützen der BSG Stadtwerke Norderstedt in Hannover zu hoch. Der 7. Platz im Endklassement der Aufstiegsrunde nach zwei Wertungsdurchgängen unter neun Qualifikanten bedeutete für das junge Norderstedter Team den Verbleib in der Verbandsliga.

Dabei begann das Team von Trainer Jürgen Schumacher sehr konzentriert. Die ersten Serien ließen zunächst auf einen guten Ausgang hoffen. Im weiteren Verlauf machten sich dann aber doch die krankheitsbedingten Trainingsrückstände bemerkbar. Für die erkrankte Stefanie Reimers wurde der ebenfalls angeschlagene Patrick Schumacher eingesetzt. Insbesondere in seiner dritten Serie waren ein paar schwächere Schüsse dabei, die dann letztendlich nur zu 360 Ringen reichten. Nach dem ersten Durchgang fand sich das Stadtwerke-Team mit 1.890 Ringen auf Platz 8 wieder. Da der Abstand zu den Aufstiegsplätzen nicht groß war, wurde trotzdem die Hoffnung nicht aufgegeben und konzentriert der 2. Durchgang angegangen. Das Team steigerte sich dann noch einmal um 17 Ringe auf 1.907 Ringe, verbesserte sich um einen Platz in der Endabrechnung. 20 Ringe, also 2 Ringe pro Durchgang und Schütze, fehlten letztendlich dem Werksteam zum Aufstieg.

Als Aufsteiger in die 2. Bundesliga qualifizierten sich der SV Roland Bad Bramstedt, der Schützenverein Börm-Dörpstedt, der Schützenverein Ladekop und der Schützenverein Freischütz Rautheim.

Aufstiegsrunde zur 2. Bundesligabundesliga

22. Februar 2015    Landesleistungszentrum Niedersachsen, Wilkenburger Straße, Hannover

 

Am kommenden Sonntag haben die Luftgewehrschützen der BSG Stadtwerke Norderstedt die erneute Gelegenheit nach fünfjähriger Abstinenz in die 2. Bundesliga Nord zurückzukehren. Auf der Schießsportanlage des Niedersächsischen Sportschützenverbandes in Hannover muss sich das junge Norderstedter Team in 2 Durchgängen (12.00 Uhr und um 16.30 Uhr) mit dem Tabellensiebten der abgelaufenen Zweitliga-Saison, dem Schützenverein Börm-Dörpstedt, und den jeweiligen Meistern und Vizemeistern der Verbandsligen des Norddeutschen Schützenbundes (Schleswig-Holstein), des Nordwestdeutschen Schützenbundes, des Sportschützenverbandes Niedersachen und des Schützenverbandes Hamburg auseinandersetzen.

 

Traditionell stark sind die Teams aus Niedersachsen. Für den Norddeutschen Schützenbund möchte aber auch der Schützenverein Roland Bad Bramstedt die Rückkehr in die 2. Bundesliga schaffen. Der Papierform nach bleibt der Norderstedter Mannschaft um Trainer Jürgen Schumacher die Außenseiterrolle. Prüfungsstress und Krankheiten verhinderten eine optimale Vorbereitung. Trotzdem versucht das Werksteam mit seiner Bestbesetzung auf den Schießstand zu gehen.

 

6. WettkampfrundeLogo Schueztenverband Hamburg u Umgebung 100

 

BSG Stadtwerke Norderstedt – Schützenverein Sprötze-Kakenstorf  5 : 0

Was des Einen Leid ist, ist des Anderen Glück. So einfach könnte man den Wettkampf des Landesliga-Teams der BSG Stadtwerke Norderstedt gegen den Schützenverein Sprötze-Kakenstorf umschreiben. 90 Minuten vor Wettkampfbeginn mussten die Gäste aus der Nordheide den Wettkampf gegen die Norderstedter krankheitsbedingt absagen. Somit stehen die 2. Mannschaft der BSG Stadtwerke bereits zwei Wettkamptage vor Saisonende bereits als Meister der Landesliga fest. Selbst zwei Niederlagen bei den noch ausstehenden Wettkämpfen ist der Titel nicht mehr zu nehmen, da der direkte Vergleich zugunsten des Werksteams ausgeht. Da aber ein Ergebnis für die Setzliste gebraucht wurde, konnten die Norderstedter eine lockere Trainingseinheit ansetzen und ohne Gegner den Wettkampf hinter sich bringen.

15. Februar 2015    Schießsportanlage Schierkamp 99Logo Schueztenverband Hamburg u Umgebung 100

11:00 Uhr     BSG Stadtwerke Norderstedt – Schützenverein Sprötze-Kakenstorf

 

Mit einem Sieg über den Schützenverein Sprötze-Kakenstorf will die 2. Mannschaft der BSG Stadtwerke Norderstedt die Meisterschaft in der Luftgewehr Landesliga am kommenden Sonntag perfekt machen. Um 11.00 Uhr erwarteten die Norderstedter als ungeschlagener Tabellenführer auf der heimischen Anlage am Schierkamp den Tabellenletzten aus der Nordheide. Die Gäste haben am letzten Wettkampftag mit einem Sieg gegen den Schützenverein Neuenfelde II überrascht und werden von den Norderstedtern sicher nicht unterschätzt. Mit Markus Meyer steht bei den Sprötzern der beste Ligaschütze an der Spitzenposition. Mit welchem Team Trainer Jürgen Schumacher die letzten nötigen 2 Punkte zur Meisterschaft einfahren will, wird erst nach den letzten Trainingseinheiten entschieden. Fest steht lediglich, dass Patrick Schumacher wegen seiner Einsätze im Verbandsliga-Team dieses Mal pausieren muss.

18. Januar 2015      Schießsportanlage BüchenLogo Schueztenverband Hamburg u Umgebung 100

 (9. und 10. Wettkampfrunde)

10:00 Uhr     Schützenverein Hamwarde – BSG Stadtwerke Norderstedt

13.40 Uhr      Schützenverein Moisburg – BSG Stadtwerke Norderstedt

 

Am Sonntag soll es wie auch bei den traditionell publikumsträchtigeren Sportarten wie Fußball, Handball oder Eishockey sein. Der Schützenverein Hamwarde wechselt in die Nachbarschaft nach Büchen, da die Schießsportanlage dort eine größere Zuschauerkapazität ausweist. Die dann hoffentlich zahlreich erscheinenden Besucher dürften in der ersten Begegnung des Wettkampftages um 10.00 Uhr die Entscheidung in der Meisterschaft der Luftgewehr Verbandsliga Hamburg zwischen dem Vorjahresmeister, der BSG Stadtwerke Norderstedt und dem gastgebenden Schützenverein Hamwarde miterleben. Die Hamwarder, die durch den Verbandswechsel von Schleswig-Holstein nach Hamburg als Quereinsteiger in die Verbandsliga aufgenommen worden sind, liegen ohne Verlustpunkt direkt hinter den Norderstedtern auf dem 2. Platz der Tabelle.

 

Da nach den bisher gezeigten Leistungen im Saisonverlauf allgemein davon ausgegangen wird, dass sowohl die Hamwarder als auch die Gäste aus Norderstedt die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga bei noch danach zwei ausstehenden Wettkämpfen erreichen werden, geht es in erster Linie um den Meistertitel. Beide Teams haben bereits vier Punkte Vorsprung auf den 3. Platz.

 

Bei den Gastgebern steht mit Christina Bake eine Topschützin im Kader, die sich mit Norderstedts Nr. 1, Anne Marie Schierhorn, ein spannendes Duell liefern kann. Trainer Jürgen Schumacher kann auf alle Akteure seiner Mannschaft zurückgreifen, so dass es auch in den anderen Begegnungen packende Duelle geben sollte.

 

In der Nachmittagsbegegnung um 13.40 Uhr geht es dann im vorletzten Saisonwettkampf für das Werksteam gegen den Tabellenfünften vom Schützenverein Moisburg. Die Moisburger haben bereits sechs Minuspunkte auf dem Konto und können nicht weiter in die Vergabe der Aufstiegsrundenplätze eingreifen. Für die Norderstedter gilt es dann noch einmal darum die Spannung zu halten, um nicht doch eine unnötige böse Überraschung zu erleben.

 

18. Januar 2015      Schießsportanlage BüchenLogo Schueztenverband Hamburg u Umgebung 100

 9./10. Wettkampfrunde

Schützenverein Hamwarde – BSG Stadtwerke Norderstedt       3 : 2

Schützenverein Moisburg – BSG Stadtwerke Norderstedt        0 : 5

Es war ein Wettkampf nach dem Geschmack der Zuschauer. Der Zweite, der Schützenverein Hamwarde, trifft auf den Tabellenführer, die BSG Stadtwerke Norderstedt. Dass dieser Wettkampf allerdings alles das halten würde, was im Vorfeld von einer Spitzenbegegnung erhofft wird, zeigte sich in einer überaus spannenden Begegnung.

Bereits in der Spitzenbegegnung auf Position eins zwischen Hamwardes Christine Bake und Norderstedts Anna Nielsen konnte es spannender nicht zugehen. Bake legte mit einer guten Startserie von 98 Ringen vor, aber Nielsen kämpfte sich nach drei Serien zum Ausgleich heran. Während die Hamwarderin ihre letzte Serie schneller geschossen hatte, als die junge Norderstedterin, hatte Nielsen es in den letzten beiden Schüssen selbst in der Hand. Eine eigene Zehn hätte zum Shot-Off gereicht und zwei eigene Zehner hätten der Sieg ergeben. Mit aber zwei Neuner blieb nur eine historische Niederlage von 391 : 392 Ringen aus Sicht von Anna Nielsen. Noch nie hat ein Schütze oder eine Schützin in der Verbandsliga Hamburg mit 391 Ringen einen Wettkampf verloren.

So spannend ging es auch den anderen Begegnungen zu. Stefanie Reimers setzte sich an Position 5 mit 375 : 374 Ringen gegen Hamwardes Stefan Busse durch. Während Henri Tezloff mit 374 : 378 Ringen gegen Kirsten Witt seine Begegnung abgab, holte sich Thorsten Gerhard mit 384 : 378 Ringen gegen Patrick Eschrich seinen Einzelpunkt zum 2 : 2 Ausgleich.

11. Januar 2015      Schießsportanlage Schierkamp, NorderstedtLogo Schueztenverband Hamburg u Umgebung 100

 

7./8. Wettkampfrunde

 BSG Stadtwerke Norderstedt – Harburger Schützengilde           5 : 0

 BSG Stadtwerke Norderstedt – Eißendorfer Schützenverein     5 : 0

 5. Wettkampfrunde

 BSG Stadtwerke Norderstedt II – Schützenverein Rahlstedt      5 : 0

 

 

Das war ein Sonntag nach dem Geschmack der Verantwortlichen, der Aktiven und der Fans der BSG Stadtwerke Norderstedt.

 

In der Luftgewehr-Verbandsliga setzte sich die erste Stadtwerke-Mannschaft in beiden Wettkämpfen ebenso glatt mit 5 : 0 durch wie eine Klasse darunter das Reserveteam.

 

Die Gegner der Verbandsliga-Mannschaft von der Harburger Schützengilde und dem Eißendorfer Schützenverein hätten einen hervorragenden Tag erwischen müssen, um wenigstens etwas Gegenwehr zu leisten. Zu deutlich waren die Leistungsunterschiede zwischen dem Tabellenführer und den punktgleichen Vorletzten aus dem Stadtteil Harburg. Da Trainer Jürgen Schumacher auf Anna Nielsen (EM-Qualifiaktion) verzichten musste, rutschte in der Vormittagspartie Patrick Schumacher ins Team und hätte dabei sogar bester Schütze seines Teams im Vormittagswettkampf gegen die Harburger Schützengilde werden können, wenn er in der letzten Serie nicht mit einer 87-Serie nicht deutlich unter den Ergebnissen seiner ersten drei Serien geblieben wäre. Mit 372 Ringen behielt er trotzdem gegenüber 354 Ringen von Harburgs Karl-Heinz Kotteck klar die Oberhand. Mit steigerungsfähigen Ergebnissen behielten aber auch die restlichen Teammitglieder klar die Oberhand.

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